Job & Karriere
Zwei Duale Studentinnen beginnen praktische Ausbildung

Ein Mann und drei Frauen stehen nebeneinander vor einem Gemälde, welches eine Brücke zeigt.Zoombild vorhanden

Amt für Ländliche Entwicklung Niederbayern, Abdruck honorarfrei

(27. Februar 2024) Landau a.d.Isar - Fiona Grundner und Verena Sterzer sind neugierig auf ihre Erfahrungen in der Praxisphase am ALE Niederbayern. Die beiden duale Studentinnen vertiefen ihre theoretischen Kenntnisse in den Semesterferien mit praktischen Tätigkeiten in der Ländlichen Entwicklung.

Zwei duale Studentinnen des Amtes für Ländliche Entwicklung (ALE) Niederbayern sind neugierig auf ihre Erfahrungen in der Praxisphase: Fiona Grundner aus Asbach bei Laberweinting und Verena Sterzer aus Indersbach bei Eichendorf.

Während Fiona Grundner seit dem 1. Oktober 2023 wie bisher alle dualen Studenten des ALE Niederbayern Angewandte Geodäsie und Geoinformatik an der Hochschule für angewandte Wissenschaften in München studiert, hat sich Verena Sterzer für einen anderen Studienort entschieden. Sie hat als erste duale Studentin des ALE Niederbayern an der Ostbayerischen Technischen Hochschule Amberg-Weiden den Studiengang Geoinformatik und Landmanagement belegt. Ihr Studienort ist Amberg.

Jeweils in den Semesterferien nutzen alle derzeit elf dualen Studenten die Möglichkeit, am Amt in Landau an der Seite erfahrener Mitarbeiter ihre theoretischen Kenntnisse mit praktischen Tätigkeiten zu vertiefen. Dabei ist jeder Student einer Arbeitsgruppe zugeordnet. Somit erhalten sie Einblick in die Verfahrensabläufe von verschiedenen Projekten wie Dorferneuerungen, Flurneuordnungen oder Landtäusche.

Auf das duale Studium am ALE Niederbayern sind die beiden auf verschiedene Arten aufmerksam geworden. Fiona Grundner absolvierte zunächst am Amt für Ländliche Entwicklung Niederbayern ihre Ausbildung zur Technikerin für Ländliche Entwicklung und begann im Anschluss ihr Studium, nachdem sie ihr Fachabitur nachgeholt hatte. Verena Sterzer wiederum lernte die Ländliche Entwicklung und das duale Studium am Amt für Ländliche Entwicklung im Rahmen eines zweitägigen Praktikums in den Ferien kennen, nachdem sie bereits am Berufsinformationsabend des Gymnasiums Landau einen Vortrag zur Ländlichen Entwicklung gehört hatte.

Dass sie sich für den eingeschlagenen Weg entschieden haben, freut Hans-Peter Schmucker, Leiter des Amts, besonders: „Dies ist wieder einmal der Beweis dafür, dass wir bei jungen Menschen nach wie vor großes Interesse für unsere vielfältigen Tätigkeiten zur Stärkung des ländlichen Raums wecken können.“

Glücklich über die Nachwuchskräfte ist auch Simone Wolf, die zusammen mit Andrea Leimbach für die Personalentwicklung am ALE zuständig ist: „Derzeit betreuen wir elf duale Studenten sowie sechs Dienstanfänger, die ihre Ausbildung zum/r Techniker/in für Ländliche Entwicklung absolvieren, und sechs Anwärter, die sich auf ihren Staatsdienst vorbereiten. Im September beginnen zwei Dienstanfängerinnen und ein Dienstanfänger ihre Ausbildung am ALE, ab Oktober kommen drei weitere duale Studenten hinzu, die bereits die Zusage zu einem Bildungsvertrag erhalten haben.“

Die abwechslungsreichen Aufgaben im Außen- und Innendienst scheinen viele junge Leute anzusprechen. Während in den Osterferien bereits alle Praktikumsplätze belegt sind, besteht in den Pfingst- und insbesondere in den Sommerferien noch die Gelegenheit, die Ländliche Entwicklung im Rahmen eines zweitägigen Praktikums kennenzulernen.