Presseinformationen Amt für Ländliche Entwicklung Schwaben
Wegebau im Allgäu mit Fördermittel aus Europa

Zahlreiche Männer haben einen Spaten in der Hand, im Hintergrund ein Bagger.

(6. August 2020) Wiggensbach – Europäische Fördermittel sind in Wiggensbach willkommen. Für den Ausbau zweier ländlicher Straßenteilstücke erhielt der Markt Wiggensbach bereits zu Jahresbeginn die Zusage für eine Förderung in Höhe von 474.000 Euro.

Vorgesehen ist der Ausbau der Straße von Riedlingen nach Trunzen mit einer Gesamtlänge von 780 Meter und von der Kürnacher Straße nach Artho mit einer Länge von 680 Meter. Das erste Projekt befindet sich jetzt in der Bauphase. Mit einem Spatenstich wurde das Straßenbauprojekt feierlich eingeleitet. Zu dem Akt kamen neben Bürgermeister Thomas Eigstler auch die Landtagsabgeordneten Thomas Gehring, Leopold Herz und Eric Beißwenger. „Europa kommt im kleinen Weiler an“, freute sich Projektleiter Martin Braun vom Amt für Ländliche Entwicklung Schwaben. Die Krumbacher Behörde betreut das Projekt und ist für die Förderung zuständig. Eric Beißwenger sprach von einem sichtbaren Zeichen, dass Mittel der Europäischen Union auch in Deutschland ankommen. Der Markt Wiggensbach betritt mit dieser Förderung allerdings kein Neuland. Bereits in den Jahren 2017 und 2018 flossen Mittel aus dem sogenannten ELER-Programm (Entwicklungsprogramm für den ländlichen Raum in Bayern) für den Ausbau der Straßen bei Kutten, Waldegg und Schmidsreute in Höhe von 702.000 Euro in die Allgäuer Marktgemeinde.
Zahlreiche Männer haben einen Spaten in der Hand, im Hintergrund ein Bagger.

Peter Hausner

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