Presseinformationen Amt für Ländliche Entwicklung Schwaben
Macher und Mitmacher der Dorferneuerung geehrt

(20. Mai 2021) Rögling - „Die Dorferneuerung Rögling ist Teil der Erfolgsgeschichte des Jubiläumsjahres 40 Jahre Dorferneuerung in Bayern“, betonte Leitender Baudirektor Christian Kreye vom Amt für Ländliche Entwicklung Schwaben in Krumbach. In kleinsten Rahmen ehrte der Amtsleiter unter coronakonformen Bedingungen zum Abschluss der Dorferneuerung die Vorstandsmitglieder der Teilnehmergemeinschaft.

Vor 40 Jahren, im Mai 1981, hatte der Bayerische Landtag das Bayerische Dorferneuerungsprogramm beschlossen. „Es war der Grundstein zur Förderung des ländlichen Raums. Die Entwicklung des ländlichen Raums ist seither eine einzigartige Erfolgsgeschichte“, so Kreye. Er betonte, dass es bei Dorferneuerungen nicht nur um Investitionen und bauliche Veränderungen, Verschönerungen und Verbesserungen gehe. „Es geht auch um Geschichte, Inspiration, Impulse und Anreize. Der „Geist“ der Dorferneuerung ist in Rögling angekommen“, freute sich der Amtsleiter.

Meilensteine der Dorferneuerung
Die Dorferneuerung wurde 2006 eingeleitet. In der Vorbereitungsphase erarbeiteten engagierte Bürger Ideen. „Die Akteure wurden damit zu den Kraftquellen der Röglinger Dorferneuerung“, so Kreye. Insbesondere hob er Altbürgermeisterin Maria Mittl und in der Anfangsphase auch deren Vorgänger, Altbürgermeister Stefan Dums, hervor. „Sie erkannten die Vorteile einer Dorferneuerung für Rögling und nutzten diese vollumfänglich“, sagte Kreye. Altbürgermeisterin Maria Mittl erinnerte an die wichtigsten Meilensteine der Dorferneuerung. Sie erwähnte die Aufwertung des innerörtlichen Straßenraumes, die Errichtung eines Dorfladens sowie den Bau des Nadlerhauses. Insgesamt waren es 13 bauliche Projekte. Zur Stärkung der Ökologie wurden 30 Bäume, 53 Sträucher und 1875 Bodendecker gepflanzt. „Herausragend war sicherlich auch die Positionierung als „Nadlerdorf“. Damit haben sie im weiten Umkreis ein Alleinstellungsmerkmal geschaffen“, betonte Kreye.
Herzblut für die Heimat
Kreye bezeichneten die Vorstandsmitglieder als Macher, Mitmacher, engagierte Menschen und vielfältige Persönlichkeiten. „Sie alle brachten sich mit Herzblut für Ihre Heimat ein, sie brachten sozusagen die PS in die Dorferneuerung“, so Kreye. Ein Dorf brauche solche Initiatoren und Motoren. Nur dann bleibe der ländliche Raum für alle Generationen lebens- und liebenswert. Kreye würdigte insbesondere die Verdienste der Altbürgermeister Maria Mittl und Stefan Dums, von Bürgermeister Isidor Auernhammer sowie der Vorstandsmitglieder Peter Böck, Waldemar Böswald, Ludwig Fieger, Ernst Knopf, Ludwig Koch, Matthias Koch, Richard Kohl, Martin List, Eckhard Pietsch, Josef Roßkopf, Raphael Roßkopf, Josef Stahl, Hubert Templer und Martin Wittmann.
Landtagsabgeordneter Wolfgang Fackler wie auch Landrat Stefan Rößle hoben in ihren Reden die Bedeutung des Bayerischen Dorfentwicklungsprogramms für den ländlichen Raum hervor und lobten das Engagement vieler Röglinger Bürger.
12 Personen, insbesondere Vorstandsmitglieder, stehen vor dem Nadlerhaus.

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Amtsleiter Christian Kreye steht am Rednerpult und spricht zu den Gästen.

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Landtagsabgeordneter Wolfgang Fackler steht am Rednerpult und spricht zu den Gästen.

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5 Männer und eine Frau stehen nebeneinander und halten jeweils eine Broschüre.

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