Den ländlichen Raum weiterentwickeln

Ein Mann mit Mikrofon und eine Frau stehen vor einer Stellwand mit aufgeklebten Plakaten. Im Vordergrund sitzt eine Frau an einem Tisch.Zoombild vorhanden

Urheber: Amt für Ländliche Entwicklung

(25. März 2024) Krumbach - Den ländlichen Raum attraktiv und zukunftsfähig weiterzuentwickeln, stand im Mittelpunkt eines Zukunftsforums mit Bürgermeistern und Projektleitern des Amtes für Ländliche Entwicklung Schwaben. Wichtige Aspekte spielten dabei die Themen Energie, Klimaschutz und die innerörtliche Entwicklung.

Im Vorfeld des Zukunftsforums in der Schule für Dorf- und Landentwicklung in Thierhaupten befassten sich sogenannte Zukunftsräte in zwei Workshops mit dem Thema „Qualitätssicherung beim Planen und (Um-)Bauen in der Ländlichen Entwicklung“. Die 14 Zukunftsräte setzten sich aus jeweils sieben Bürgermeistern und erfahrenen Mitarbeitern des Amtes für Ländliche Entwicklung zusammen.

In den Workshops wurden sieben Handlungsfelder festgelegt, die in die gesamtbayerische Zusammenschau einfließen:

  1. Zusammenarbeit der Akteur/-innen im Ländlichen Raum
  2. Gesetzliche Vorgaben zum Bauen noch zeitgemäß?
  3. Förderung von Maßnahmen
  4. Innentwicklung und Leitbild
  5. Klima mitdenken
  6. Bürgerbeteiligung, Öffentlichkeitsarbeit und Bürgerverantwortung
  7. Mut zu pragmatischen Lösungen

Den Beteiligten war besonders wichtig, dass mit den Handlungsfeldern keine weiteren bürokratischen Hürden aufgebaut werden. In der abschließenden Veranstaltung, dem Zukunftsforum in Thierhaupten, wurden die aus dem Workshop erarbeiteten Ergebnisse den fast 90 Teilnehmenden aus dem kommunalen Bereich und dem ALE Schwaben vorgestellt. Die Teilnehmenden tauschten sich gegenseitig über die Erfahrungen und Sichtweisen aus und ergänzten weitere Ideen und Vorschläge. Hierbei wurden die nächsten Schritte hin zur Umsetzung besprochen. Ein Expertengremium der Bayerischen Verwaltung für Ländliche Entwicklung wird noch in der ersten Jahreshälfte die Ergebnisse und Handlungsempfehlungen aller sieben Ämter für Ländliche Entwicklung bewerten und Umsetzungsmöglichkeiten prüfen.

Urheber Fotos:

Amt für Ländliche Entwicklung