Mittelfrankens ländlicher Raum ist lebenswert und soll es bleiben. Auch die Menschen dort erwarten attraktive Lebens-, Wohn- und Arbeitsbedingungen. Wir entwickeln diese im politischen Auftrag mit den Bürgern und Gemeinden vor Ort.
Jede zweite Gemeinde Mittelfrankens setzt auf unsere Unterstützung. Insgesamt betreuen wir rund 320 Projekte und gestalten attraktive Standortbedingungen für 80.000 Bürgerinnen und Bürger. Davon sind 180 Dorferneuerungen in ca. 410 Ortschaften. Weitere Projekte sind rund 140 Flurneuordnungen, davon 10 Unternehmensverfahren und 6 Waldneuordnungen. Hinzu kommen 17 Integrierte Ländliche Entwicklungen mit rund 140 Gemeinden zur Stärkung von Regionen.
Einen Nachmittag lang haben sich Landwirte, Behördenmitarbeiter und Gemeindeverantwortliche aus Ipsheim in Oberndorf umgeschaut. Ziel war es, mögliche boden:ständig-Maßnahmen auszuloten. Im April rechnet die Gemeinde mit Ergebnissen aus einem Sturzflut-Risikomanagement, das aktuell läuft. Es zeigt Gefahrenbereiche nach einem Unwetter. Mehr
Das Spektrum Ihrer Aufgaben ist vielfältig: Begleitung und Abwicklung von Förderprojekten, Weiterentwicklung von Gestaltungs- und Nachhaltigkeitskriterien, Mitwirkung bei Qualitäts- und Leistungskontrollen, Teilnahme an Bürgerversammlungen. Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung bis 15. April. Mehr
Das mittelfränkische Zukunftsforum ist in Ansbach über die Bühne gegangen. Das Amt für Ländliche Entwicklung Mittelfranken war Gastgeber der Veranstaltung – die Frage, die hinter dem Workshop für Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus Behörden, Kommunen und Verwaltungen stand, war: „Welche Qualitätsstandards brauchen wir jetzt in der Ländlichen Entwicklung, um gemeinsam Planen und (Um-)Bauen zukunftsfähig und nachhaltig zu gestalten?“ Mehr
Mit der Übergabe der Urkunde ist im Rathaus in Gunzenhausen im Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen der Startschuss zur Dorferneuerung im Ortsteil Oberwurmbach gefallen. Die Bewohnerinnen und Bewohner des kleinen Dorfs wünschen sich vor allem einen zentralen Treffpunkt für alle und einen schmucken Dorfplatz für Zusammenkünfte im Freien. Neue Mitte sind die beiden Treffpunkte überschrieben. Mehr
Die Übergabe der Urkunde zur Flurneuordnung hat im Rathaus in Dietersheim den Ausbau von drei ländlichen Wegen eingeläutet. Den Ausbau auf den Weg gebracht, hat die Integrierte Ländliche Entwicklung „NeuStadt und Land“. Die drei Wege schaffen ein Mehrwert für Landwirte – aber auch für Spaziergänger, Läufer und Radfahrer. Mehr
Bei der Förderinitiative arbeiten Landwirte und Gemeinden Hand in Hand zusammen, um Gewässer und Böden zu schützen. Das Amt für Ländliche Entwicklung Mittelfranken unterstützt die Beteiligten vor Ort. Maßnahmen sind unter anderem Regenrückhalte in der Fläche, Weganhebungen oder Dämme. Mehr
Das Amt für Ländliche Entwicklung Mittelfranken hat zum Ende des Jubeljahres Gewinner eines Luftballon-Wettbewerbs gekürt. Die Behörde feierte 2023 ihren 100. Geburtstag. Der Luftballon-Wettbewerb war Teil des „Tags der offenen Tür“ – ein Ballon schaffte es von Ansbach bis nach Tschechien.> Mehr
In der Nähe des Großhabersdorfers Ortsteils Schwaighausen hängen sechs Holzkisten in den Bäumen. Sie sind neuer Lebensraum für Steinkäuze, die vom Aussterben bedroht sind. Mehr
Das Regionalbudget fördert Kleinprojekte, die von Vereinen und Kommunen umgesetzt werden. Der Bericht zur Evaluierung gibt wichtige Hinweise und Empfehlungen für eine erfolgreiche Zukunft der Regionen.
Fast 5.000 kleine Projekte erhielten bereits eine finanzielle Unterstützung durch das Regionalbudget. Nun können Gemeinden, die sich in einer Integrierten Ländlichen Entwicklung zusammengeschlossen haben, weitere Ideen verwirklichen, denn die Förderung wird bis Ende 2025 verlängert.
Hecken, Feldgehölze, Streuobstwiesen, Trocken- und Feuchtbiotope stärken die biologische Vielfalt, begrünte Abflussmulden, Erdbecken und Geländestufen halten das Wasser bei Starkregenfällen in der Fläche zurück. Die Ländliche Entwicklung fördert deshalb mit dem Programm FlurNatur die Planung und Anlage von Struktur- und Landschaftselementen. Mehr
Unser Land braucht mehr natürliche Lebensräume und Artenvielfalt. Wir entwickeln und gestalten daher unsere Kulturlandschaften nachhaltig und im Ausgleich der vielseitigen Interessen. Dabei ziehen in unseren Projekten der Dorf- und Flurbereicherung alle an einem Strang: Bürger, Gemeinden, Landwirte oder kommunale Kooperationen. Mehr
Der Klimawandel bringt zunehmende Starkregenereignisse. Wir setzen in der Fläche für den Wasserrückhalt an und nutzen die natürlichen Gegebenheiten; erforderliche Flächen stellen wir durch Bodenmanagement bereit. In Abstimmung mit der Wasserwirtschaft und Gemeinden schaffen wir Schutzeinrichtungen in Flur und Dorf. Mehr
Eine gute Grundversorgung steigert die Lebensqualität für die Menschen in Dörfern enorm. Die Dorferneuerung fördert deshalb bestehende und neue Kleinstunternehmen wie Dorfladen, Bäcker und Metzger, Dorfwirtshaus, Gesundheits- und Pflegedienstleistungen, Fachgeschäfte und Handwerksbetriebe. Mehr
Ländliche Entwicklung ist gemeinsames Handeln für den gemeinsamen Erfolg der Menschen im ländlichen Raum. Die notwendigen Maßnahmen erarbeiten wir im Dialog mit Gemeinden, Bürgern und Landwirten und setzen sie um.
Angesichts der Vielschichtigkeit der gegenwärtigen und der zu erwartenden Entwicklungen steht der ländliche Raum vor großen Herausforderungen. Er verfügt aber auch über vielfältige Potenziale, die es zu stärken gilt. Die Verwaltung für Ländliche Entwicklung leistet unter den sich verändernden Rahmenbedingungen vielfältige Beiträge zur nachhaltigen Entwicklung des ländlichen Raumes.
Aus diesen Aufgaben leitet die Verwaltung für Ländliche Entwicklung ihr Angebot ab:
Die Verwaltung für Ländliche Entwicklung arbeitet nach drei Grundprinzipien, die sich seit vielen Jahren bewährt haben:
Je nach Aufgabenstellung werden bedarfsorientiert folgende Instrumente der Ländlichen Entwicklung eingesetzt: