Presseinformationen Amt für Ländliche Entwicklung Niederbayern
Landtagsabgeordnete Dr. Petra Loibl auf Stippvisite am ALE Niederbayern

Eine Frau und ein Mann stehen vor einem Bild mit der Silhouette der Stadt Landau a.d.IsarZoombild vorhanden

Amt für Ländliche Entwicklung Niederbayern,
Abdruck honorarfrei

(14.04.2021) Landau a.d.Isar – Die Landtagsabgeordnete Dr. Petra Loibl stattete dem Amt für Ländliche Entwicklung (ALE) Niederbayern und dessen neuen Leiter, Dipl.-Ing. (Univ.) Hans-Peter Schmucker, einen Besuch ab. Ziel dabei war es, sich gegenseitig kennenzulernen und verschiedene Brennpunktthemen zu erörtern.

Der ländliche Raum Bayerns umfasst etwa 90 Prozent der Landesfläche und beheimatet knapp 60 Prozent dessen Bevölkerung. Mehr als die Hälfte der wirtschaftlichen Gesamtleistung in Bayern wird auf dem Land erzeugt. Deshalb ist der ländliche Raum für das Flächenland Bayern von enorm wichtiger Bedeutung. „Bayern kann nur dann stark sein, wenn all seine Städte, Landkreise und Gemeinden im ganzen Land gleichermaßen stark sind“, zeigte sich die Abgeordnete überzeugt.

Aus ihrer Sicht „steht der ländliche Raum vor großen gesamtgesellschaftlichen Herausforderungen: Die Folgen des demographischen Wandels, der Erhalt der wirtschaftlichen Wettbewerbsfähigkeit, die dringend notwendige Energiewende und der nach wie vor zu hohe Flächenverbrauch erfordern nachhaltige Strategien sowie geeignete Umsetzungsinstrumente. Nur starke und vielfältig strukturierte ländliche Räume mit eigenständiger Entwicklungsperspektive sind der Garant für wirtschaftlichen Erfolg und Stabilität.“

Als äußerst wichtigen Partner für den Erhalt eines lebenswerten und attraktiven ländlichen Raums durch Dorferneuerung und Maßnahmen der ländlichen Entwicklung hob Dr. Petra Loibl das ALE Niederbayern hervor. Deshalb setze sie sich im Bayerischen Landtag auch gerne für eine stabile Fördermittelausstattung der Ämter für Ländliche Entwicklung auf hohem Niveau ein, so wie dies für das Jahr 2021 vortrefflich gelungen ist.
Hans-Peter Schmucker bedankte sich für die lobenden Worte und die wohlwollende Unterstützung durch die Abgeordnete. „Es tut uns hier am ALE Niederbayern allen gut, wenn wir nach der vielen Schelte der letzten Wochen auch einmal lobende Worte zu hören bekommen. Jedoch müssen unsere Projektpartner verstehen, dass wir nur die Fördergelder verausgaben können, die wir zuvor vom Bayerischen Landtag mit der Aufstellung des Haushaltsplans erhalten haben.“

Der Instrumentenkasten der Ämter für Ländliche Entwicklung wurde speziell in den letzten 20 Jahren kontinuierlich erweitert und ist heute bestens auf die Bedürfnisse des ländlichen Raums mit seinen einzigartigen Siedlungen und Landschaften abgestimmt. Deshalb ist auch die Nachfrage nach den Leistungen der Ämter so enorm hoch.

Hans-Peter Schmucker betonte, „wir helfen bei der Realisierung von öffentlichen und privaten Vorhaben und verbessern die natürlichen Lebensgrundlagen. Dafür setzen wir aufgabenspezifisch oder auch querschnittsorientiert die verschiedensten Instrumente ein. Im Dialog mit den Bürgerinnen und Bürgern sowie den Entscheidungsträgern aus Politik und Verwaltung erarbeiten wir maßgeschneiderte Lösungen für die individuellen Bedürfnisse vor Ort. Auch helfen wir mit unseren Kernkompetenzen Bodenmanagement und Bodenordnung, vorhandene Nutzungskonflikte zur Zufriedenheit aller Beteiligten zu lösen.“

Zum Abschied versicherte Dr. Petra Loibl, dass das Zusammentreffen mit Sicherheit nicht das Letzte war und sie großes Interesse an einem kontinuierlichen fachlichen Austausch mit dem ALE Niederbayern habe.