Job & Karriere Niederbayern
Bayernweite Spitzenplätze für „Heimatgestalter“

Drei Herren und vier Frauen posieren für ein Gruppenbild vor einer weißen Wand. Die fünf jungen Menschen in der Bildmitte halten jeweils eine Urkunde in ihren Händen.Zoombild vorhanden

Amt für Ländliche Entwicklung Niederbayern
Abdruck honorarfrei

(26. April 2023) Landau a.d.Isar – Niederbayerns ländlicher Raum ist lebenswert und soll es bleiben. Dafür setzt sich das Amt für Ländliche Entwicklung (ALE) Niederbayern ein. Auch auf dem Land wünschen sich die Menschen attraktive Lebens-, Wohn- und Arbeitsbedingungen. Diese werden zusammen mit den Bürgern und Gemeinden vor Ort von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des ALE Niederbayern entwickelt. Um die vielfältigen Aufgabengebiete auch in Zukunft bewältigen zu können, ist die Behörde auf qualifizierte Nachwuchskräfte angewiesen. Seit jeher wird deshalb großer Wert auf eine fundierte Ausbildung gelegt.

Umso mehr freute sich Amtsleiter Hans-Peter Schmucker, jetzt zwei Anwärterinnen für den Einstieg in der dritten Qualifikationsebene des fachlichen Schwerpunktes Ländliche Entwicklung am Amt für Ländliche Entwicklung Niederbayern zur Technischen Oberinspektorin sowie zwei bisherige Duale Studenten zur Anwärterin beziehungsweise zum Anwärter für den Einstieg in der dritten Qualifikationsebene des fachlichen Schwerpunktes Ländliche Entwicklung ernennen zu können. Nach erfolgreich abgeleisteter Probezeit erhielt obendrein ein Technischer Oberinspektor die Urkunde zur Lebenszeitverbeamtung. Schmucker bedankte sich bei Ausbildungsleiterin Simone Wolf und ihrer Stellvertreterin Andrea Leimbach für die großartige Unterstützung der künftigen „Heimatgestalter“ in sämtlichen Phasen der Ausbildung.

Sichtlich stolz händigte der Amtsleiter kürzlich Hanna Fischer aus Haidlfing (Landkreis Dingolfing-Landau) und Carina Paßreiter aus Obertunding bei Mengkofen (Landkreis Dingolfing-Landau) ihre Ernennungsurkunden aus. Die beiden jungen Mitarbeiterinnen haben ihre Staatsprüfung mit Bravour gemeistert. Im bayernweiten Vergleich belegten die Landauer Anwärterinnen die Ranglistenplätze eins und drei und haben somit außerordentlich gut abgeschnitten. Als duale Studentinnen der Verwaltung für Ländliche Entwicklung haben sie seit 2018 ihre Praxisphasen und ihr Praxissemester am Amt für Ländliche Entwicklung Niederbayern absolviert. Somit sammelten sie bereits viel Erfahrung in der Bearbeitung von Flurneuordnungen und Dorferneuerungen und können sich gleich intensiv für die Weiterentwicklung des Ländlichen Raumes einsetzen.

Eine ähnlich erfolgreiche Laufbahn streben nun auch der bisherige Duale Student Marco Aigner aus Loiching (Landkreis Dingolfing-Landau) und Tina Doering aus Geiselhöring (Landkreis Straubing-Bogen) an. Beide wurden, ebenfalls am vergangenen Montag, von Amtsleiter Hans-Peter Schmucker zur Anwärterin und zum Anwärter für den Einstieg in der dritten Qualifikationsebene des fachlichen Schwerpunktes Ländliche Entwicklung am Landauer Amt ernannt. Erst kürzlich haben die Nachwuchskräfte ihr Studium „angewandte Geodäsie und Geoinformatik“ an der Hochschule München und Amberg-Weiden mit der Abgabe ihrer Bachelorarbeit zu einem Thema der Ländlichen Entwicklung abgeschlossen. Nun erwartet die beiden der Vorbereitungsdienst, in dem sie für die spätere Staatsprüfung und ihre zukünftige Projektleiter-Tätigkeit in Flurneuordnungen und Dorferneuerungen geschult werden. Ihre bereits in den Praxisphasen erlangten Einblicke können sie in der Anwärterzeit durch aktive Mitarbeit in einem Sachgebiet der Land- und Dorfentwicklung weiter vertiefen. Ergänzt wird dies durch mehrere Grundlagenseminare, die bayernweit für alle Anwärterinnen und Anwärter der Verwaltung in Ansbach abgehalten werden. Im Rahmen der Ernennungsfeierlichkeiten wurde zudem Simon Weber aus Kirchberg im Wald (Landkreis Regen) in das Beamtenverhältnis auf Lebenszeit berufen. Nach erfolgreicher Ableistung seiner Probezeit hatte auch der Technische Oberinspektor Grund zum Feiern.