Pressemitteilung
Kreative Konzepte, um den Leerstand zu beenden

An einer Betonwand klebt ein Button mit einer Strichzeichnung eines einfachen Gebäudes mit Satteldach und Schornstein. Dabei steht: „Das war das Haus von Opa Klaus.“ Das löst eine Frage aus: „Leerstand als Resignation oder Chance für den ländlichen Raum?“Zoombild vorhanden

HeimatUnternehmen
Bayerische Rhön

(28. März 2024) Würzburg/Bad Kissingen – Ist Leerstand ansteckend? Man kann sich des Eindrucks nicht erwehren, dass eine versperrte Haustür oder ein zugeklebtes Schaufenster immer weitere nach sich zieht. Ruckzuck entsteht die Kulisse einer Geisterstadt, eines sogenannten Lost Place. Um ein solches Szenario zu verhindern, laden die HeimatUnternehmen Bayerische Rhön zusammen mit dem Amt für Ländliche Entwicklung (ALE) Unterfranken am Dienstag, 23. April 2024, ab 18 Uhr in den Rossini-Saal im Arkadenbau am Bad Kissinger Kurgarten zu Information und Inspiration ein.

Präsentiert werden erfolgreiche Projekte, ungewöhnliche Ansätze und neue Ideen unter dem Motto: „Leerstand trifft Konzepte.“ Es gilt, nicht zu resignieren, sondern derzeit ungenutzte Gebäude als Chance zur Innenentwicklung in Dörfern und Kleinstädten zu begreifen. Um diese Immobilien zu reaktivieren, braucht es kreative und unbürokratische Ansätze. Unter anderem stehen Landeshistoriker Dr. Rudolf Neumaier, Geschäftsführer des Bayerischen Landesvereins für Heimatpflege, und der Unternehmer Christian Skrodzki, Herz und Kopf des Leutkircher Bürgerbahnhofs und der Allgäuer Genussmanufaktur, als Ansprechpartner zur Verfügung.

Macherinnen und Macher, die das sprichwörtlich schöne Landleben als persönliche Aufgabe und Verantwortung verstehen, sind herzlich willkommen, sich mit Gleichgesinnten auszutauschen, den Erfahrenen zuzuhören und bei strittigen Fragen mitzudiskutieren. Anmeldungen bis 10. April 2024 an

felix.schmidl@heimatunternehmen.bayern