(18. Juli 2019) München – Hecken, Feldgehölze oder Wasserstellen bieten Insekten und kleinen Tieren Unterschlupf und Lebensraum. Sie fördern die Biodiversität. Wer solche Struktur- und Landschaftselemente anlegt kann ab sofort - auch außerhalb von Flurneuordnungen - gefördert werden. Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber teilte mit, dass das Förderspektrum unter dem Motto “FlurNatur“ entsprechend erweitert wurde. Ziel ist, für mehr Ressourcenschutz und biologische Vielfalt im ländlichen Raum zu sorgen. “Hecken und Feldgehölze leisten einen unverzichtbaren Beitrag für eine vielfältige Biodiversität. Sie haben zudem eine wichtige und prägende Funktion für das Landschaftsbild“, sagte die Ministerin.
Wo keine Flurneuordnung erforderlich ist, können Gemeinden nun rasch mit den erweiterten Fördermöglichkeiten unterstützt werden. Die Antragstellung läuft über die Ämter für Ländliche Entwicklung.Weiterführende Informationen