Schwabens ländlicher Raum ist lebenswert und soll es bleiben. Auch die Menschen dort erwarten attraktive Lebens-, Wohn- und Arbeitsbedingungen. Wir entwickeln diese im politischen Auftrag mit den Bürgern und Gemeinden vor Ort.
Jede zweite Gemeinde in Schwaben setzt auf unsere Unterstützung. Insgesamt betreuen wir rund 278 Projekte und gestalten attraktive Standortbedingungen für rund 220 000 Bürger. Davon sind 150 Dorferneuerungen in ca. 200 Ortschaften und 10 Gemeindeentwicklungen. Weitere Projekte sind 105 Flurneuordnungen, davon 12 Unternehmensverfahren, 35 Freiwillige Landtausch-Projekte und 10 Projekte des Ländlichen Straßen- und Wegebaus. Hinzu kommen 10 Integrierte Ländliche Entwicklungen mit insgesamt 34 Gemeinden zur Stärkung von Regionen sowie die Öko-Modellregion „Landkreis Oberallgäu und Stadt Kempten“ mit 29 Städten, Märkten und Gemeinden.
Die Freude war groß in Sigmarszell. Gleich zwei Staatsminister, Michaela Kaniber und Eric Beißwenger, kamen in den Ortsteil Kirchdorf. Dort wird das Areal rund um die Pfarrkirche und das Haus Sigma neu gestaltet. 450.000 Euro stellt dafür die Bayerische Staatsregierung aus dem Bayerischen Dorfentwicklungsprogramm bereit. Mehr
Im Rahmen der Flurneuordnung Enzenstetten hat die örtliche Teilnehmergemeinschaft auf einer Anhöhe südlich des Ortsteils Bach ein Feldkreuz errichtet und einen Aussichtspunkt samt Ruheplatz gestaltet. Mehr
Mit der Einweihung der sanierten Hauptstraße und der neugestalteten Plätze haben die Baumaßnahmen in Alerheim ihren feierlichen Abschluss gefunden. Auf einer Länge von knapp 1200 Metern erhielt die zentrale Verkehrsachse der Gemeinde ein alltagstaugliches, sichereres und zum Dorf passendes Gesicht. Mehr
In der Region Iller-Roth-Biber im Landkreis Neu-Ulm stellen sich sieben Kommunen gemeinsam für die Zukunft auf. Das Wasenmoos in Erkheim im Landkreis Unterallgäu wird zum Hotspot der Artenvielfalt. Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber wird die Preise am 17. Oktober 2024 in feierlichem Rahmen in München überreichen.
Welche Gemeinden arbeiten erfolgreich mit der Ländlichen Entwicklung zusammen? Aktuelle Infos und Daten hierzu erhalten Sie in den Landkreisinformationen 2024. Kurz und übersichtlich wird in den Broschüren über aktuelle und künftige Projekte berichtet, die das Amt für Ländliche Entwicklung Schwaben in den Landkreisen begleitet und fördert. Mehr
Einst lernten hier die Kinder fürs Leben, inzwischen kommen die Generationen zusammen: Aus der Alten Schule in Reichau (Unterallgäu) ist im Rahmen einer Dorferneuerung ein Ort der Begegnung geworden, den die Menschen im Dorf auf vielfältige Weise nutzen.
Rund 150 Bürgerinnen und Bürger kamen in der Ortsmitte Altenmünsters zusammen, um „Gemeinsam für Demokratie, Vielfalt und Menschenwürde“ einzustehen. Organisiert hatte die gleichnamige Veranstaltung das Entwicklungsforum Holzwinkel und Altenmünster. Mehr
Schafe sind das Herzstück des Unterallgäuer Biohofs Sankt Johann, wo in diesen Tagen aufs Neue die Käseproduktion beginnt. Die Betreiber Carmen Grimbs und Roland Popfinger sind Teil der Initiative HeimatUnternehmen und werden in diesem Rahmen vom Amt für Ländliche Entwicklung Schwaben unterstützt.
Ziel von Kernwegenetzplanungen ist eine gemeindeübergreifende und multifunktional angelegte Verbesserung des Hauptwirtschaftswegenetzes. Die Broschüre vermittelt landschaftsplanerische Entscheidungsgrundlagen, die bei der Planung von Kernwegenetzen bedacht werden sollen.
Ländliche Baukultur zu erhalten und innerörtliche Entwicklung zu stärken. Das gelang in Westerheim im Landkreis Unterallgäu. So entstanden zwei Vorzeigeprojekte der Dorferneuerung. Warum bestritten Petra Weissenhorn sowie Eric und Anna Haltenberger diesen Weg? Mehr
Hecken, Feldgehölze, Streuobstwiesen, Trocken- und Feuchtbiotope stärken die biologische Vielfalt, begrünte Abflussmulden, Erdbecken und Geländestufen halten das Wasser bei Starkregenfällen in der Fläche zurück. Die Ländliche Entwicklung fördert deshalb mit dem Programm FlurNatur die Planung und Anlage von Struktur- und Landschaftselementen. Mehr
Eine gute Grundversorgung steigert die Lebensqualität für die Menschen in Dörfern enorm. Die Dorferneuerung fördert deshalb bestehende und neue Kleinstunternehmen wie Dorfladen, Bäcker und Metzger, Dorfwirtshaus, Gesundheits- und Pflegedienstleistungen, Fachgeschäfte und Handwerksbetriebe. Mehr
In Flurneuordnungen werden Felder und Wiesen durch Wege erschlossen und durch Bodenordnung so gestaltet, dass Landwirte Arbeitszeit und Kosten sparen. Gleichzeitig werden die Kulturlandschaft gestaltet, Böden und Gewässer geschützt sowie Lebensräume für Tiere und Pflanzen erhalten und neu geschaffen.
In 2100 Dörfern engagieren sich Bürgerinnen und Bürger für die Zukunft ihrer Heimat. Die Dorferneuerung ist eine Bürgerbewegung für den ländlichen Raum. Von Bürgermeister Heckenlauer erfahren Sie, wie die nachhaltige Dorfentwicklung die Attraktivität und Lebensqualität in seiner Gemeinde verbessert.
Der Vitalitäts-Check erfasst und bewertet die bauliche, funktionale und soziale Situation in Dörfern und Gemeinden. Die Ergebnisse sind Grundlage für die Planungen in Dorferneuerungen, Gemeindeentwicklungen und Integrierten Ländlichen Entwicklungen. Der Vitalitäts-Checks steht zum download bereit.
Aus diesen Aufgaben leitet die Verwaltung für Ländliche Entwicklung ihr Angebot ab:
Die Verwaltung für Ländliche Entwicklung arbeitet nach drei Grundprinzipien, die sich seit vielen Jahren bewährt haben:
Je nach Aufgabenstellung werden bedarfsorientiert folgende Instrumente der Ländlichen Entwicklung eingesetzt: