RSS-Feed Pressemitteilungen des StMELF
Immer aktuell informiert über die Pressemitteilungen des Bayerischen Staatsministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (StMELF).
Niederbayerns ländlicher Raum ist lebenswert und soll es bleiben. Auch die Menschen dort erwarten attraktive Lebens-, Wohn- und Arbeitsbedingungen. Wir entwickeln diese im politischen Auftrag mit den Bürgern und Gemeinden vor Ort.
Fast zwei Drittel aller Gemeinden Niederbayerns setzen auf unsere Unterstützung. Insgesamt betreuen wir rund 280 Projekte und gestalten attraktive Standortbedingungen für über 75.000 Bürgerinnen und Bürger. Davon sind 174 Dorferneuerungen in 280 Ortschaften. Weitere Projekte sind 142 Flurneuordnungen, davon sind 55 Freiwillige Landtausch-Projekte, acht Unternehmensverfahren und vier Waldneuordnungen. Hinzu kommen 20 Integrierte Ländliche Entwicklungen mit rund 170 Gemeinden zur Stärkung von Regionen.
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An den Ämtern für Ländliche Entwicklung sind soziale Kontakte weiterhin auf ein zwingend notwendiges Maß beschränkt. Der Regelbetrieb wird unter Beachtung der Schutz- und Hygienekonzepte durchgeführt.
Ministerin Michaela Kaniber würdigt die Leistungen des scheidenden Leiters, Josef Reidl, mit der Staatsmedaille in Silber und verabschiedet ihn in den Ruhestand. Die Nachfolge tritt am 1. März Hans-Peter Schmucker an. Aufgrund der Corona-Pandemie konnte die Stabübergabe nur im engsten Kreis stattfinden.
Mit diesen Worten verabschiedete Staatsministerin Michaela Kaniber den langjährigen Leiter der Bayerischen Verwaltung für Ländliche Entwicklung, Maximilian Geierhos, in den Ruhestand. Für seine hervorragenden Verdienste um die Ländliche Entwicklung erhielt er die Staatsmedaille in Silber. Sein langjähriger Stellvertreter Leonhard Rill trat am 1. Februar die Nachfolge an.
Die parlamentarische Staatssekretärin bei der Bundesministerin der Justiz und für Verbraucherschutz, Rita Hagl-Kehl (SPD), hat das Amt für Ländliche Entwicklung Niederbayern besucht. Amtsleiter Josef Reidl, sein Stellvertreter Michael Kreiner und Abteilungsleiter Hartmut Hofbauer, informierten über die aktuelle Situation. Mehr
Niederwinkling-Welchenberg im Landkreis Straubing-Bogen zeigt, wie kluge Ortsplanung Dörfer stark für die Zukunft macht. Haidlfing im Landkreis Dingolfing-Landau schuf ein grünes Band für mehr Biodiversität im fruchtbaren Land. Die Preise werden sobald es die Entwicklung der Pandemie zulässt, überreicht.
Nachdem die Gemeinde Offenberg bereits für den Umbau der alten Schule in Buchberg Gelder erhalten hat, geht es jetzt im Dorf, entlang den Straßen und rund um die Kirche weiter. „Wir leiten die Dorferneuerung für Buchberg und Finsing ein und stellen umfangreiche Fördermittel bereit“, so Michael Kreiner vom Amt für Ländliche Entwicklung Niederbayern. Mehr
Die Ortsmitte ist Herz und Gesicht eines Dorfes. Unsere Dörfer „Innen statt Außen“ zu entwickeln, schafft Lebensqualität, stärkt die Gemeinschaft und spart Flächen. Gemeinden erhalten mit der Förderinitiative noch mehr Unterstützung für ihre Projekte der Innenentwicklung in der Dorferneuerung.
Hecken, Feldgehölze, Streuobstwiesen, Trocken- und Feuchtbiotope stärken die biologische Vielfalt, begrünte Abflussmulden, Erdbecken und Geländestufen halten das Wasser bei Starkregenfällen in der Fläche zurück. Die Ländliche Entwicklung fördert deshalb mit dem Programm FlurNatur die Planung und Anlage von Struktur- und Landschaftselementen. Mehr
Für ihre großen Verdienste um den ländlichen Raum und ihren langjährigen ehrenamtlichen Einsatz hat Staatsministerin Michaela Kaniber 20 Persönlichkeiten aus ganz Bayern die Staatsmedaille in Bronze verliehen. Behördenleiter Josef Reidl überreichte Maria Stadler aus Rogglfing und Johann Brandhuber aus Simbach diese hohe Auszeichnung. Mehr
Ländliche Gemeinden, die gemeinsam im Rahmen der Integrierten Ländlichen Entwicklung (ILE) eine zukunftsorientierte und lebenswerte Region gestalten, können sich erneut für die Förderung eines Regionalbudgets zur Verwirklichung investiver Kleinprojekte in ihrer Region bewerben. Das Regionalbudget für das Jahr 2021 muss bis 31. Dezember 2020 beim zuständigen Amt für Ländliche Entwicklung beantragt werden.
Niederwinkling-Welchenberg im Landkreis Straubing-Bogen erhält den Sonderpreis für innovativen Planungen und Umsetzungen, die die Orte stark für die Zukunft machen. Haidlfing im Landkreis Dingolfing-Landau schuf ein grünes Band für mehr Biodiversität in seinem fruchtbaren Land. Die Preise werden voraussichtlich Anfang des Jahres 2021 überreicht.
Wenn alle konsequent das Ziel Flächensparen verfolgen, kann sehr viel erreicht werden - so Ministerin Kaniber. Eine Studie belegt dies: 10 Kommunen vermieden 50 Hektar Neuausweisung von Bauland und 270 Leerstände. Dadurch sparen Bürger 4 Mio. Euro an Erschließung. Ein Video zeigt erfolgreiche Revitalisierungsprojekte.
Neue Wohnungen in einem restaurierten Schloss, Wohnungen unter historischem Schilfdach und zwei Gemeinschaftshäuser - dafür erhalten zwei private Bauherren und zwei Kommunen den Staatspreis. Die Ehrung der insgesamt fünfzehn Preisträger erfolgte am 24.10.2019 in der Münchner Residenz.
Die Integrierte Ländliche Entwicklung Nationalparkgemeinden ist mit “Wandern im Herzen Europas“ Sieger beim bundesweiten Wettbewerb "Gemeinsam stark sein" des Landwirtschaftsministeriums. Mit Unterstützung unseres Amtes wird im bayerisch-tschechischen Grenzgebiet die touristische Infrastruktur überarbeitet.
Hinter starken Regionen stehen innovative Gemeinschaften. In rd. 100 kommunalen Allianzen entwickeln Gemeinden gemeinsame Konzepte zu aktuellen Herausforderungen. Die Ländliche Entwicklung unterstützt diese Entwicklungsprozesse und setzt anschließend viele der Maßnahmen in Dorf und Flur um. Mehr
Zehn Schülerinnen von Schulen aus Landau, Niederviehbach, Straubing, Aiterhofen und Landshut besuchten am Girls’Day das Amt für Ländliche Entwicklung Niederbayern. Dort lernten sie das interessante und abwechslungsreiche Tätigkeitsfeld einer Vermessungstechnikerin bzw. -ingenieurin kennen. Bei schönem Wetter ging es raus in die Dörfer und die Flur. Mehr
In der Dorferneuerung gilt der Grundsatz Innen- vor Außenentwicklung! Die Potenziale hierfür ermitteln wir mit dem Vitalitäts-Check. Die Gemeinden schaffen dorfgerechte Einrichtungen in zentraler Lage. Zusätzlich revitalisieren private Bauherren ihre Wohngebäude. Identität und Baukultur bleiben so den Dörfern erhalten. Mehr
Eine gute Grundversorgung steigert die Lebensqualität für die Menschen in Dörfern enorm. Die Dorferneuerung fördert deshalb bestehende und neue Kleinstunternehmen wie Dorfladen, Bäcker und Metzger, Dorfwirtshaus, Gesundheits- und Pflegedienstleistungen, Fachgeschäfte und Handwerksbetriebe. Mehr
Wer den Klimawandel stoppen will, muss den Energieverbrauch senken. Die Gemeinden Eging a.See, Aicha vorm Wald, Ruderting und Windorf nehmen jetzt den Energieverbrauch ihrer Kläranlagen unter die Lupe. Denn was viele nicht wissen: die Kläranlagen sind oft der größte Stromfresser in der Kommune. Diesen Energiecheck unterstützen wir. Mehr
Auf Einladung des Amtes für Ländliche Entwicklung Niederbayern diskutierten fast 200 Interessierte in der SchlossÖkonomie Gern über die Möglichkeiten des Boden- und Gewässerschutzes. Bei der Veranstaltung stellten Praktiker konkrete Lösungen für die Bewirtschaftung der Felder und bei der Gestaltung der Flur vor. Mehr
In Flurneuordnungen werden landwirtschaftliche Flächen durch Wege erschlossen und durch Bodenordnung so gestaltet, dass Landwirte Arbeitszeit und Kosten sparen. Gleichzeitig werden die Kulturlandschaft gestaltet, Böden und Gewässer geschützt sowie Lebensräume für Tiere und Pflanzen erhalten und neu geschaffen.
In 2100 Dörfern engagieren sich Bürgerinnen und Bürger für die Zukunft ihrer Heimat. Die Dorferneuerung ist eine Bürgerbewegung für den ländlichen Raum. Von Bürgermeister Heckenlauer erfahren Sie, wie die nachhaltige Dorfentwicklung die Attraktivität und Lebensqualität in seiner Gemeinde verbessert.
Der Vitalitäts-Check erfasst und bewertet die bauliche, funktionale und soziale Situation in Dörfern und Gemeinden. Die Ergebnisse sind Grundlage für die Planungen in Dorferneuerungen, Gemeindeentwicklungen und Integrierten Ländlichen Entwicklungen. Der Vitalitäts-Checks steht zum download bereit.
Ländliche Entwicklung ist gemeinsames Handeln für den gemeinsamen Erfolg der Menschen im ländlichen Raum. Die notwendigen Maßnahmen erarbeiten wir im Dialog mit Gemeinden, Bürgern und Landwirten und setzen sie um.
Viele Menschen und Kommunen auf dem Land haben Freude daran, die biologische Vielfalt zu stärken. In Dorf und Flur werden so Lösungen erarbeitet und kooperative Projekte verwirklicht. Die Fachtagung mit 500 Gästen zeigte Wege, wie Kommunen, Bürger und Verwaltung ihre Heimat gestalten und weiterentwickeln können.
Angesichts der Vielschichtigkeit der gegenwärtigen und der zu erwartenden Entwicklungen steht der ländliche Raum vor großen Herausforderungen. Er verfügt aber auch über vielfältige Potenziale, die es zu stärken gilt. Die Verwaltung für Ländliche Entwicklung leistet unter den sich verändernden Rahmenbedingungen vielfältige Beiträge zur nachhaltigen Entwicklung des ländlichen Raumes.
Aus diesen Aufgaben leitet die Verwaltung für Ländliche Entwicklung ihr Angebot ab:
Die Verwaltung für Ländliche Entwicklung arbeitet nach drei Grundprinzipien, die sich seit vielen Jahren bewährt haben: