Unterfrankens ländlicher Raum ist lebenswert und soll es bleiben. Auch die Menschen dort erwarten attraktive Lebens-, Wohn- und Arbeitsbedingungen. Wir entwickeln diese im politischen Auftrag mit den Bürgern und Gemeinden vor Ort.
Jede zweite Gemeinde Unterfrankens setzt auf unsere Unterstützung. Insgesamt betreuen wir rund 430 Projekte und gestalten attraktive Standortbedingungen für etwa 200.000 Bürgerinnen und Bürger. Davon sind 99 Dorferneuerungen in 185 Ortschaften. Derzeit bearbeiten wir 91 Flurneuordnungen, davon 19 sogenannte Unternehmensverfahren und 25 Waldneuordnungen sowie 6 Weinbergneuordnungen. Hinzu kommen 31 Integrierte Ländliche Entwicklungen (ILE) mit 267 Gemeinden, um deren Region zu stärken.
Vor Überflutungen und Dürre besser gewappnet sein, dabei Wasser speichern und Grundwasser neu bilden - wir unterstützen Sie dabei. Politisch Verantwortliche, Experten und Praktiker zeigten am 16. Mai auf Gut Wöllried inspirierende Praxisbeispiele.
Gemeindeverbünde reagieren auf die Herausforderungen des Klimawandels wie Starkregenfälle und Trockenphasen. Sie wappnen sich gemeinsam gegen Überflutungen und Dürre. Sind Sie dabei?
Wer planvoll und kreativ vorgeht, kann es schaffen, Leerstände zu beseitigen beziehungsweise welche zu vermeiden. In Bad Kissingen gab es Anregungen von und für Politik, Wirtschaft und Verwaltung. Gelungene Beispiele machten Lust, selbst – mit einem guten Konzept – ein Projekt zu starten. Mehr
Die Leute rennen dem Verein die Gartentür ein. Rund 30 Neue stehen auf der Mitgliederliste, seitdem der Verein für Gartenkultur und Landespflege Elfershausen bei Hammelburg einen ortsnahen Lehrgarten angelegt hat – ein grünes Klassenzimmer für Groß und Klein. Mehr
Die Stadt Bad Königshofen i. Grabfeld sowie die Gemeinden Aubstadt, Herbstadt und Großeibstadt im Landkreis Rhön-Grabfeld sorgen mit vielen kleinen Maßnahmen für höhere Trinkwasserqualität und größere Artenvielfalt. Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber wird den Preis am 17. Oktober 2024 in feierlichem Rahmen in München überreichen.
Welche Gemeinden arbeiten mit der Ländlichen Entwicklung erfolgreich zusammen? Aktuelle Daten und Informationen mit Ansprechpartnern erhalten Sie in den Landkreisinformationen 2024. Kurz und übersichtlich berichten wir über aktuelle und künftige Projekte. Mehr
Der zweitgrößte Stadtteil von Münnerstadt hat wieder ein Gemeinschaftsbackhaus. Dank ihres Engagements und der finanziellen Förderung durch das Amt für Ländliche Entwicklung (ALE) Unterfranken beziehungsweise durch die NES-Allianz konnten die Reichenbacher am Sonntag, 14. April 2024, dieses Backhaus offiziell seiner Bestimmung übergeben. Mehr
„Sie alle sind Mutmacher für hoffentlich viele Nachahmer.“ So würdigte Jürgen Eisentraut, Leiter des Amtes für Ländliche Entwicklung (ALE) Unterfranken, die diesmaligen Träger des Sanierungspreises der Kreuzbergallianz in der Rhön. Diese bewahren die regionaltypische Bebauung. Mehr
Das Amt für Ländliche Entwicklung Unterfranken veranstaltet am Dienstag, 16. Juli 2024, einen „Aktionstag der Geodäsie“, um einen Einblick in die Tätigkeit im Vermessungswesen zu geben sowie um die Möglichkeiten für den Berufseinstieg zu zeigen. Mehr
Insbesondere für laufende boden:ständig-Projekte und Waldneuordnungsverfahren hat sich der Würzburger Landtagsabgeordnete Patrick Friedl bei einem Informationsaustausch am Amt für Ländliche Entwicklung Unterfranken interessiert. Ziel ist eine klimafeste Kulturlandschaft mit Wasserrückhalt in der Fläche. Mehr
Das Regionalbudget fördert Kleinprojekte, die von Vereinen und Kommunen umgesetzt werden. Der Bericht zur Evaluierung gibt wichtige Hinweise und Empfehlungen für eine erfolgreiche Zukunft der Regionen.
Das Amt für Ländliche Entwicklung Unterfranken besteht seit 100 Jahren. In dieser Zeit wuchsen die Aufgaben und wechselten die Namen. Eine Ausstellung gibt Einblick. Mehr
In Bayern gibt es viele Menschen, die ihre vielfältigen Ideen leidenschaftlich vorantreiben. Auf Vielfalt Dorf zeigen wir spannende Projekte und Engagierte. Zusammen mit den Ämtern für Ländliche Entwicklung denken sie über ihr Dorf hinaus und finden spannende Lösungen. Lassen Sie sich inspirieren. Mehr
Dörfer können temporär Wasser speichern und es in Hitzeperioden wieder abgeben. Das Konzept des Schwammdorfes soll vor Starkregen und Dürre schützen. Die wassersensible Dorferneuerung unterstützt Gemeinden, Bürgerinnen und Bürger dabei.
Im Oberen Werntal läuft ein bayernweites Modellprojekt: Die Gemeinden entwickeln ein interkommunales Denkmalschutzkonzept, um innerorts zeitgemäßen Wohnraum zu schaffen. Mehr
Regionalvermarktung, Hochwasserschutz, und Digitalisierung sind drei Themen, die Unterfranken und das Department Calvados gleichermaßen betreffen. Zu einem Erfahrungsaustausch trafen sich Experten in Bad Kissingen. Mehr
Die Öko-Modellregion Waldsassengau im Würzburger Westen wird auf den gesamten Landkreis Würzburg erweitert. Die Übergabe des Förderbescheids an Landrat Thomas Eberth erfolgte durch Amtsleiter Jürgen Eisentraut. Mehr
Was bedeutet das Schlagwort „Innenentwicklung“, das in der Ländlichen Entwicklung häufig gebraucht wird? Der in Zusammenarbeit von vier Gemeinde-Allianzen und dem Regionalmanagement Haßberge entstandene Film erklärt es für jedermann verständlich. Mehr
Die Unverwechselbarkeit fränkischer Dörfer geht immer mehr verloren. Der regionale Bezug vieler Häuser ist nicht mehr erkennbar. Mit dem nun veröffentlichten Baukulturhandbuch soll der Blick für regionaltypisches Bauen geschärft werden. Es zeigt zudem, wie fränkisches und modernes Bauen gut zusammengehen können. Mehr
Hecken, Feldgehölze, Streuobstwiesen, Trocken- und Feuchtbiotope stärken die biologische Vielfalt, begrünte Abflussmulden, Erdbecken und Geländestufen halten das Wasser bei Starkregenfällen in der Fläche zurück. Die Ländliche Entwicklung fördert deshalb mit dem Programm FlurNatur die Planung und Anlage von Struktur- und Landschaftselementen. Mehr
Eine gute Grundversorgung steigert die Lebensqualität für die Menschen in Dörfern enorm. Die Dorferneuerung fördert deshalb bestehende und neue Kleinstunternehmen wie Dorfladen, Bäcker und Metzger, Dorfwirtshaus. Gesundheits- und Pflegedienstleistungen, Fachgeschäfte und Handwerksbetriebe. Mehr
In Flurneuordnungen werden Felder und Wiesen durch Wege erschlossen und durch Bodenordnung so gestaltet, dass Landwirte Arbeitszeit und Kosten sparen. Gleichzeitig werden die Kulturlandschaft gestaltet, Böden und Gewässer geschützt sowie Lebensräume für Tiere und Pflanzen erhalten und neu geschaffen.
In 2100 Dörfern engagieren sich Bürgerinnen und Bürger für die Zukunft ihrer Heimat. Die Dorferneuerung ist eine Bürgerbewegung für den ländlichen Raum. Von Bürgermeister Heckenlauer erfahren Sie, wie die nachhaltige Dorfentwicklung die Attraktivität und Lebensqualität in seiner Gemeinde verbessert.
Aus diesen Aufgaben leitet die Verwaltung für Ländliche Entwicklung ihr Angebot ab:
Die Verwaltung für Ländliche Entwicklung arbeitet nach drei Grundprinzipien, die sich seit vielen Jahren bewährt haben:
Je nach Aufgabenstellung werden bedarfsorientiert folgende Instrumente der Ländlichen Entwicklung eingesetzt: